Amerika

Playa Ancón

Wir checken in der Casa Jörg ein und machen uns via Taxi direkt auf den kurzen Weg zum Playa Ancón. Nach den letzten Tagen mit viel Kuba-Sightseeing wollen wir einen halben Tag entspannen. Der ca. 12 Kilometer entfernte Strand auf der Halbinsel Ancón ist dafür genau richtig. Der Playa Ancón erstreckt sich über 5 Kilometer und bietet karibisches Strand-Gefühl.

Trinidad – Weltkulturerbe im Kolonialstil

Die ersten Eindrücke von Trinidad haben wir heute mit dem Taxi von Camagüey kommend gewonnen. Überall Kopfsteinpflaster. Sieht schick aus und lässt vermuten, dass sich hier nicht so viele Bicitaxista befinden. Wie schon in den anderen Städten versuchen wir auch Trinidad per Fuß zu erkunden, was sich als viel einfacher herausstellt, da Trinidad anders als Santiago de Cuba oder Camagüey ein kleines Städtchen mit 60.000 Einwohnern ist. In Trinidad verläuft man sich nicht so schnell.

Von Camagüey nach Trinidad

Nach einer Übernachtung verlassen wir heute die Casa Juanita und überlegen, wie wir unser nächstes Ziel Trinidad am besten erreichen können. Der Viazul fährt nur nachts auf direktem Weg nach Trinidad und nach einem ausgiebigen Frühstück erfahren wir, dass der Casa-Papa sein Auto nicht reparieren konnte.

Von Bayamo nach Camagüey

Wir verlassen uns auf die Empfehlung unseres Casa-Papas Ramón und kaufen das Viazul-Ticket erst am Tag unserer Abreise aus Bayamo. Auch meint er, wir müssen nicht schon eine Stunde vor Abfahrt an der Bushaltestelle sein, es würde sicherlich genug freie Plätze geben. Wir lassen uns überreden, erst eine halbe Stunde vor Abfahrt am Bahnhof zu sein und genießen in Ruhe unser Frühstück: Eier, Bananen, Kaffee, Brot und Guayaba-Marmelade.

Wanderung in der Sierra Maestra

Morgens um 6 Uhr klingelt unser Handywecker und Casa-Papa Ramón serviert uns ein weiteres kubanisches Frühstück: Mango- und Guayaba-Saft, Pan de Gloria, Omelette, Kaffee und viele Früchte. Gestärkt treten wir um 7 Uhr mit unserem Taxifahrer Dunjel die Fahrt von Bayamo in Richtung Sierra Maestra an. Ziel ist Santo Domingo. Von dort starten die Wanderungen in die Sierra Maestra zum Pico Real de Turquino (mit 1974 m der höchste Berg Kubas) und auch zu unserem Ziel, der Commandancia de la Plata.

Sehenswürdigkeiten in Bayamo

Bayamo ist mit knapp 144.000 Einwohnern viel kleiner als Santiago de Cuba und so spürt man hier sofort, warum Bayamo als ruhige Stadt gilt. Wir laufen ein paar Meter, biegen um die Ecke in eine Seitenstraße und besorgen uns an einem Kiosk unser Frühstück: Pan con Fritura (frittierter Teig mit Frühlingszwiebeln in Brot) und ein Stück süßen Brotkuchen. Wunderbar!

Mit dem Viazul nach Bayamo

Da wir unser Ticket am Vorabend nicht mehr kaufen konnten, heißt es früh aufstehen. Um kurz vor fünf klingelt unser Wecker. Ricardo ist auch schon wach und wartet mit dem Moskovich bereits vor der Tür auf uns. Herzlich verabschieden wir uns von unserer Casa-Mama Celene und erfahren, dass der Sohn am 30. September Geburtstag hat und als Geschenk unsere Digitalkamera bekommen soll.

Weltkulturerbe El Morro in Santiago de Cuba

Bevor es mit unseren „Casa-Eltern“ Celene und Ricardo zu der Festung El Morro südlich von Santiago geht, fahren wir mit ihrem Moskovich, Baujahr 1985, mit viel Lärm und Rauch durch die Stadt zur Viazul-Station. Wir wollen unser Ticket für die Weiterreise nach Bayamo am nächsten Morgen kaufen.

Santiago de Cuba

Nach Jetlag und daher etwas verkürztem Schlaf beginnen wir den ersten kubanischen Morgen mit einem leckeren Kaffee von Casa-Mama Celene auf der Dachterrasse und genießen das Treiben auf der Hauptstaße. Gestärkt mit einem üppigen Frühstück mit viel Obst (Papaya, Mango, Guayaba), karibischem Flan und einem Omelett, machen wir uns auf in das historische Stadtzentrum Santiago de Cubas.

Von Holguin nach Santiago de Cuba

Morgens um 11 Uhr starten wir mit 2x 15 kg Gepäck unseren Condor-Direktflug von Frankfurt nach Holguin. Von dort soll es weiter ganz in den Süden in die Karnevalshochburg und ehemalige Hauptstadt Santiago de Cuba gehen. Wir besorgen uns für die Einreise nach Kuba die notwendige Touristenkarte (25 € je Person) und erhalten beim Boarding unverhofft ein kostenloses Upgrade auf die Premium Economy.